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Liebe Jakobsdorfer!

Ob es sich überhaupt noch lohnt die Gemeinschaft zu pflegen fragen sich viele und sind skeptisch dabei.

Warum soll es sich nicht lohnen unsere Gemeinschaft weiter zu pflegen?

Warum sollen wir uns nicht zur Jakobsdorfer Heimatortsgemeinschaft bekennen?

In der neuen Heimat gibt es das Miteinander von „Zuhause“ nicht mehr. Wir können aber die Gemeinschaft auf einer anderen, auf einer neuen Ebene festigen.

Wir sind alle vom gleichen Schicksal geprägt. Unser Heimatverlust kam nicht plötzlich, sondern war das Ergebnis der verheerenden Folgen des Zweiten Weltkrieges. Der zeitliche Umschwung, die politischen und sozialen Veränderungen, die vielen Einwohnern Bitternis in die Seele brachten, Tränen in die Augen, Elend und Nöte aller Art, haben tiefe Spuren hinterlassen; haben bewirkt, dass alle weggezogen sind und alles zurückgelassen haben. Diese schweren Zeiten haben uns als Dorfgemeinschaft geprägt. Wir durften früh erkennen, dass man als Minderheit nur überleben kann, wenn man fest zusammenhält.

Über Jahrhunderte hat sich unser Sachsentum mit Sitten und Bräuchen bewährt. Es war anders, es waren andere Zeiten. Man musste nicht weite Entfernungen mit dem Auto zurücklegen, es gab keine Faxgeräte, geschweige denn Internet und das Telefonnetz war meist marode. Heute haben wir all diese Mittel um miteinander zu kommunizieren, es besteht die Möglichkeit auch hier die Gemeinschaft zu pflegen.

Zur Gestaltung der Internetseite und des Heimatblattes fordern wir jeden zur Mitarbeit auf. Wir denken da an Mitteilungen über die verschiedensten Themenbereiche, die unseren Heimatort, seine Mitmenschen und ihre Geschichte betreffen. Es wäre schön und ist auch notwendig, wenn wir Älteren unseren Nachkommen, die das alte Jakobsdorf nur vom Hören-Sagen kennen, einmal auch darüber berichten wie wir gelebt haben.

Es gibt bestimmt sehr wichtige Ereignisse die dringend erzählt werden müssen, denn die Wissensträger werden älter und mit jedem Tag geraten Ereignisse in Vergessenheit.

Jeder ist aufgefordert darüber zu berichten. Aussagekräftig sind diesbezüglich Fotos, sie beleben jede Erzählung und gestalten den Beitrag interessanter.

Auf diese Weise erhalten wir Jakobsdorf am Leben!!

Es liegt an dir!

Es liegt an mir!

Es liegt an UNS!

 

Euer Vorstand